Bhutan

Mönche haben Handys, Kinder lernen Englisch, Gebetsfahnen wehen an Satellitenschüsseln. Das buddhistische Königreich im Himalaja öffnet sich dem Fortschritt. Sie sind in Bhutan herzlichst willkommen!

Bhutan ist das letzte buddhistische Königreich im Himalaja, eingezwängt zwischen den Nachbarn Indien und China. Mehr als tausend Jahre hat das kleine Land, von den Einheimischen Druk Yul ("Land des Donnerdrachens") genannt, in seiner abgeschiedenen Lage überlebt. Es wurde nie erobert und nie kolonialisiert.

Noch immer wird Bhutan von vielen Besuchern als das letzte Shangri-La, ein mythisches Land, romantisiert. Die heute noch gelebten Traditionen prägen den Alltag. Wunderschöne Souvenirs lassen Sie Bhutan nicht vergessen.

Eine faszinierende Fauna und Flora, in der sich die subtropischen Regenwälder des Südens mit den schneebedeckten Gipfeln des Himalayas im Norden abwechseln wird Sie in Staunen versetzen.

Zwei Drittel des Landes sind mit Wald bedeckt. Den Rest teilen sich schroffe Berge, sanfte Flüsse, Wasserfälle, sonnige Täler und die mit den bunten Gebetsfahnen gesäumten Bergpässe. 

Kulturelle Höhepunkte sind die „Dzongs“, Klosterburgen, die das Zentrum des religiösen und staatlichen Lebens darstellen und auf eine Jahrhunderte lange Geschichte zurückblicken.


Land des Donnerdrachens

Land des Donnerdrachens

Der Yak und das Himalaya-Gebirge gehören einfach zusammen. Die Himalaya-Gebirgskette ist einfach beeindruckend, aber genauso beeindruckend ist der Yak.

Der Yak ist das Tier der Kälte, großer Höhen und der Kargheit in menschenfeindlicher Umgebung. Das Tier ist anspruchslos, genügsam und wildlebend. Der Yak ist das Sinnbild für die Unabhängigkeit der Nomaden im Himalaya. Er wird jedoch bald verschwinden, so wie die Nomaden. Es soll nur noch wenige zehntausend Yaks im Himalaya-Gebiet geben. 

Für Trekking wird der Yak gerne verwendet und ist deshalb auch beliebt. Er ist trägt stoisch Lasten von 100 kg und mehr und er durchquert eiskalte Flüsse ohne Murren. Sein Körperbau macht das Tier trittsicher und standfest. Seine Hörner sind furchterregend und gefährlich, auch wenn der Yak nie aggressiv wird. 



Tsechu Festival

Tsechu Festival

Der Vajrayana-Buddhismus hat sich aus vielen unterschiedlichen buddhistischen Schulen mehrerer Länder entwickelt. Auch hat er sich mit dem Geisterglauben, der einst aus Tibet nach Bhutan kam, vermischt und kann noch heute erlebt werden. Zahlreiche Feste finden über das ganze Jahr verteilt statt und bieten Besuchern die Möglichkeit, in die buddhistische Tradition mit bunten Maskentänzen, Segnungen und eindrucksvollen Vorführungen einzutauchen.

Den Besuch eines der beeindruckenden Feste sollte Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Nutzen Sie also die Möglichkeit und besuchen Sie ein traditionelles Fest. Ein Tsechu ist ein religiöses Fest, das am "zehnten Tag" des Mondkalenders, in der Regel zwei Mal im Jahr, in verschiedenen Klöstern und Dzongs stattfindet. 

Mit dem Tsechu wird der Geburtstag von Guru Rinpoche gefeiert und geehrt. Das Fest dauert in der Regel 3 bis 5 Tage. Die Maskentänze werden von Mönchen durchgeführt und in abgelegenen Dörfern kommen noch männliche Dorfbewohner hinzu. Frauenchöre begleiten die Feierlichkeiten mit religiösen Gesängen.

Wenn Sie nun ein Fest besuchen möchten sind vor allem die Monate April, September und Oktober, geeignet, denn in diesen Monaten finden die Feste hauptsächlich statt. 



Wahrzeichen von Bhutan

Wahrzeichen von Bhutan

Der buddhistische Lehrer Rinpoche floh auf dem Rücken der Tigerin. In einer Höhle meditierte er drei Monate, bekehrte das Paro-Tal und unterwarf die herrschenden Dämonen. Er zwang die Dämonen ein Kloster zu erbauen, das Tigernest-Kloster.

So lautet die Sage um das Takshang- oder Tigernest-Kloster. Es befindet sich im Himalaya auf 3.120 Meter über dem Meeresspiegel. Das buddhistische Kloster wurde 1692 erbaut und dem buddhistischen Meister Rinpoche gewidmet. 700 Meter thront das Tigernest-Kloster über dem ParoTal auf einer fast senkrechten Felsnase. Oft umhüllen Wolkenfetzen die Bergwand und sorgen für eine mystische Stimmung. Heute leben hier nur noch wenige Mönche dauerhaft.

Die Eingänge zu acht heiligen Höhlen befinden sich im Tigernest-Kloster, unter anderem auch die Grotte, in welcher Meister Rinpoche drei Monate meditierte. Leider sind heute nicht mehr alle Höhlen für Besucher erreichbar. 

Der Weg zum Kloster kann nur zu Fuß oder größtenteils mit dem Maulesel bewältigt werden. In drei Stunden werden 800 Höhenmeter in einer atemberaubenden Landschaft überwunden. Einer der vielen Ausblicke bietet den berühmten Postkartenblick auf das Tigernest-Kloster. Spätestens hier sollten Sie sich Zeit für ein Foto nehmen.

Das Kloster liegt zirka 10 km nördlich von der Stadt Paro und ist eines der meist fotografierten Wahrzeichen des Königreichs Bhutan. 




Regie führt die Geschichte

Regie führt die Geschichte

Im sagenumwobenen Königreich Bhutan erwartet Sie ein tiefgläubiges und vor allem buddhistisches Volk, sowie ein reiches kulturelles Erbe, welches regelmäßig und ausgelassen mit farbenprächtigen Festen gefeiert wird. Die Klosterfestivals in Punakha (Februar) und Paro (März), mit spannenden Maskentänzen und dem Ausrollen riesiger Thangkas, können Sie auf Ihrer Bhutan-Reise erleben, genauso wie weitere vierzehn Festivals, die sich über das Jahr verteilen.

Jährlich findet auch das Wangdi Phodrang Tsechu Fest (September) statt. Dieses Fest dauert drei Tage und wird zu Ehren von Guru Rinpoche abgehalten. Dieser brachte im 8. Jahrhundert den Buddhismus nach Bhutan. Während der Feierlichkeiten stellen maskierte Tänzer religiöse Ereignisse aus dem Leben von Guru Rinpoche nach. Die Tänzer sind Mönche aber auch Laien (in der Regel Bauern), die beeindruckende Kostüme und Masken tragen. Von überall im Land reisen Einheimische in ihren besten Kleidern an, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Hier haben Sie gute Gelegenheit, mit der freundlichen Bevölkerung in Kontakt zu kommen.

Die Feste gleichen oft einem faszinierenden farbenprächtigen Schauspiel, das von Regisseuren inszeniert wird, und doch uralte gelebte Kultur ist. 




Unglaublich fortschrittlich

Unglaublich fortschrittlich

In Bhutan verwenden die Bauern keine Pestizide oder chemische Dünger. Es gibt kaum Kompromisse und es soll gleich alles Bio sein. In Bhutan gibt s etwa 2.000 Biobauern und noch viele mehr sollten es sein, ohne sich zu nennen. Bhutan will als erstes Land der Welt auf ökologische Landwirtschaft umsteigen. Bis 2020 wäre es gerne das Bioland schlechthin.

Wandern Sie in Zentral-Bhutan entlang der saftig grünen Reisfelder. Eine Begegnung mit Menschen, in den kleinen Dörfern, die Ihnen mit einem Lächeln entgegenkommen, bleibt Ihnen in ewiger Erinnerung.

So sagen sie eindrucksvoll - wir sind fast alle Buddhisten. Nett zur Umwelt und Erde zu sein, ist für uns von zentraler Bedeutung. 



Überall zu sehen

Überall zu sehen

Überall flattern Gebetsfahnen, drehen sich Gebetsmühlen, wandeln weinrot betuchte Mönche. Weihrauch liegt in der Luft. Es scheint, als habe sich seit dem 17. Jahrhundert, als der Dzong von Paro (buddhistisches Kloster) erbaut wurde, kaum etwas verändert. Doch hat auch hier hat die moderne Welt ein wenig Einzug gehalten. So sieht man häufig Mönche mit ihren Handys und Englisch wird auch fleißig gelernt.

Mönche und Nonnen sind in Bhutan nach wie vor sehr angesehen. Nicht jeder kommt schon als Kind ins Kloster, manche treten auch als Erwachsene ein, wenn der Nachwuchs auf eigenen Beinen steht.

Ein Tag im Kloster beginnt um fünf Uhr morgens. Gebete, Meditation, Studium und Arbeit wechseln einander ab, bis es gegen neun oder zehn Uhr abends Zeit zum Schlafengehen ist. Es ist eine andere Welt. Sie wurzelt in einer anderen Zeit, hat aber heute noch Bestand.

Mit den Mönchen zu meditieren, ist eine ganz besondere Erfahrung. Die Stille der Berge, die vibrierende Atmosphäre in der Meditationshalle und die Gastfreundschaft der Mönche sind eine große Inspiration.

Inmitten dieser einsamen Natur und der freundlichen Menschen darf man einfach nur sein, ohne irgendwohin rennen und etwas darstellen zu müssen. Alles andere scheint unwichtig. 



Echt eindrucksvoll

Echt eindrucksvoll

Der Punakha-Dzong, auch bekannt als Pungtang-Dechen-Photrang-Dzong, was „Überaus ehrfurchtgebietender Dzong Palast der Glückseligkeit“ bedeutet, ist eine buddhistische Klosterburg (Dzong) im Distrikt Punakha und dient als Verwaltungszentrum dieses Distrikts. Von Shabdrung Ngawang Namgyel von 1637 bis 1638 errichtet, ist dieser Dzong die zweitälteste und zugleich die zweitgrößte Klosterburg Bhutans und eines der eindrucksvollsten Bauwerke des Landes. Der Punakha-Dzong war das Verwaltungszentrum und Sitz der Regierung von Bhutan, bis die Hauptstadt des Landes 1955 nach Thimphu verlegt wurde. Die Klosterburg bewahrt die heiligen Reliquien der südlichen Drugpa-Linie der Kagyü-Schulrichtung des tibetischen Buddhismus, unter anderem die Rangjung Kasarpani und den geheiligten Nachlass Ngawang Namgyels und des Tertön Pema Lingpas.

Anders als die anderen Dzongs im Land liegt der Punakha-Dzong nicht auf einer Hügelkuppe oder Anhöhe, sondern inmitten des Punakha-Wangdue-Tals, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Pho Chhu (Vater-) und Mo Chhu (Mutter-Fluss), vor einer eindrucksvollen Bergkulisse.

Eine Gruppe von fünf Dzongs, darunter auch der Punakha-Dzong, wurde 2012 in die nationale Vorschlagliste zum Welterbe in Bhutan aufgenommen. Diese Liste enthält die Objekte, die die Regierung Bhutans dem Welterbekomitee zur Aufnahme ins UNESCO-Welterbe vorschlägt. 



Schöne Erinnerung

Schöne Erinnerung

Als Besucher werden Sie beim Einkaufen in Bhutan an den klassischen kleinen Handwerksläden nicht vorbeikommen. Von traditionellen Schuhen über Holzschüsseln bis zum zauberhaften Kunsthandwerk. Die Auswahl hält viele folkloristische Schätze bereit.

Besonders bekannt sind Gebetsmühlen, Gebetsfahnen, die Textilindustrie, gewebte Stoffe aus Baumwolle oder Rohseide, Tanzmasken, Buddha-Statuen und Holzwaren.

Bei all dem Angebot ist jedoch Vorsicht geboten. Viele Dinge werden in Nachbarländern wie Indien, China und Nepal produziert. Natürlich verfügt aber auch Bhutan selbst über eine über viele Generationen hinweg überlieferte Tradition des Schnitzens, Malens und Schneiderns. 

Nutzen Sie die Gelegenheit auf Märkten, wo Gemüse, Obst, Reis und Chili, aber auch einheimische Kleidung oder Schmuck angeboten werden, einzukaufen. Hier kauft die einheimische Bevölkerung und man kann sich der Authentizität sicher sein. 

Gönnen Sie sich selbst eine schöne Urlaubserinnerung oder bringen Sie den daheimgebliebenen etwas Schönes mit. 




Nationalblume Blauer Mohn

Nationalblume Blauer Mohn

Buthan ist ein Land mit einer Grundfläche, die etwas weniger als die Hälfte Österreichs ausmacht, aber dafür drei sich deutlich unterscheidende Klimazonen aufweist.

Mehr als zwei Drittel des Landes sind bewaldet, mehr als ein Viertel der Landfläche steht unter Naturschutz, in Bälde soll die gesamte Land- und Forstwirtschaft ökologisch produzieren und die Stromerzeugung erfolgt ausschließlich über fortschrittliche Wasserkraftwerke.

Die großen Waldflächen bestehen in den niedrigen Höhen aus Pinien, Zypressen, Rhododendren und Eichen, während in höheren Lagen Wacholder, Kiefer und Himalayazedern anzutreffen sind. Die Wälder bieten einen optimalen Schutz für Pflanzen- und Tierwelt. Es wurde beobachtet, dass neue Tierarten nach Bhutan einwandern, wie z.B. der Königstiger, der normalerweise nur in tropischen oder subtropischen Gebieten Indiens lebt, aber in Bhutan in einem Waldgebiet auf 4.000 m Höhe beobachtet werden konnte.

Im Allgemeinen ist Bhutan streng in verschiedenen Vegetationszonen untergliedert. Es sind über 5500 Pflanzenarten, 770 Vogelarten und etwa 165 Säugetiere bekannt und zum Teil kommen sie nur dort vor und sind somit endemisch. In den weitläufigen Waldgebieten der unterschiedlichen Klimazonen leben Herden wilder Elefanten und großer Raubtiere wie Königstiger, Leoparden, Schneeleoparden, Nebelparder und verschiedene Bären.  

Der Blaue Mohn, Bhutans Nationalblume, symbolisiert das Land, das bekannt für seine seltenen Blumenarten ist. Edelweiß, Primeln, Windröschen und Frauenschuh werden Sie bei Ihrer Wanderung in der Zeit von Ende Mai bis Juli, wenn die Almen in vielen Farben blühen, begeistern. 



Luxushotel & Bauernhof

Luxushotel & Bauernhof

Der Tourismus hält sich in Bhutan noch sehr überschaubar. Das heißt aber nicht, dass Bhutan nichts zu bieten hat, sondern nur, dass es bisher zu wenige Hotels gab. Das ändert sich nun rapide in allen Preisklassen.

In Paro betreibt etwa Le Meridien ein idyllisch am Fluss gelegenes Hotel mit Wellnessanlage, in der Hauptstadt Thimphu ein Luxushotel in bester Lage. Empfehlenswert ist auch das Taj Tashi in Thimphu, in dem auch schon die britischen Royals Kate und William oder die schwedische Königin abgestiegen sind. Luxus-Bleiben gibt es auch abseits der Städte, etwa das Dhensa-Resort in Punakha. 

Aber Sie können auch im Bauernhaus Unterschlupf finden. Neuerdings vermieten Bauernfamilien einfache Zimmer (keine Dusche, kein WC), aber dafür authentisch. Hier haben Sie auch ausreichend Möglichkeit die Nationalgerichte zu verkosten wie zum Beispiel Momos oder Ema Datse (gedünstete Chillischoten in Yakkäsesauce). Gegessen wir auf dem Fußboden. Dass der Nationalschnaps Ara verkostet wird, ist Ehrensache. 

Für alle Raucher, die um den vermeintlichen "Nichtraucherstaat" Bhutan einen Bogen gemacht haben, gibt es Entwarnung. Im religiösen Land dürfen zwar offiziell keine Zigaretten verkauft werden, rauchen ist aber nicht verboten. In den meisten Hotels stehen Aschenbecher am Balkon bereit. 

Ob Sie sich für die architektonisch großartigen Klosterburgen, für farbenprächtige Feste oder aussichtsreiche Trekkingtouren interessieren - willkommen in einer zauberhaften, exklusiven Destination. Eine Bhutan-Reise ist aufgrund der Tagespauschale ein preisintensiver Urlaub, der sich auszahlt. 

Sie bezahlen im "glücklichsten Land der Welt" eine Touristensteuer von rund 250 Dollar pro Tag und Person, bekommen dafür aber alles von der Unterkunft bis zur Transport-Begleitung durch einen Guide geboten. 

Idealzeiten für einen Besuch von Bhutan sind die Monate Oktober und November sowie März und April. Die Witterung im Gebirge ist im Herbst, von Oktober bis Anfang Dezember ideal für einen Trekkingaufenthalt. Blumenliebhaber kommen im Frühling auf ihre Kosten, wenn das Land bunt erwacht und die Aussaat auf den Feldern erfolgt. Der Mai kann teilweise schon unter dem Einfluss des Monsuns liegen. 

Dann, einen schönen und erlebnisreichen Aufenthalt im Land des Glücks! 



Überall zu sehen

Überall zu sehen

Gebetsfahnen findet man überall in Bhutan. Sie prägen das Gesicht des Königreichs. Egal ob in langen Reihen an Masten oder an Kordeln, zwischen Bäumen oder an Brücken, man sieht sie überall im Wind flattern. Der Wind ist es auch, der die Gebete, die in Form von Mantras auf die Fahnen gedruckt sind, in die Welt trägt. Gebetsfahnen kommen in fünf Farben vor. Wie auch bei tibetischen Gebetsfahnen steht blau für den Himmel, weiß sind die Wolken, rot ist das Feuer, Grün symbolisiert das Wasser und gelb den Boden.
Brutto-National-Glück

Brutto-National-Glück

Bhutan ist das letzte buddhistische Königreich im Himalaya. Es ist etwas kleiner als die Schweiz und liegt versteckt zwischen seinen großen Nachbarn, China und Indien. Von den Einheimischen wird es liebevoll Druk Yul, Land des Donnerdrachens genannt, denn das Königreich ragt mit seinen bis zu 7564 m hohen Bergen weit in den Himmel hinein. Auf den Gipfeln ist auch der Sitz der Götter. Deshalb dürfen sie nicht bestiegen werden. Mit etwa 750.000 Einwohnern ist Bhutan sehr dünn besiedelt und konnte so viel von seiner Ursprünglichkeit bewahren.

Der Erhalt der einzigartigen Kultur und intakte Natur sind auch durch die lange Isolation zu erklären, die sich das Königreich selber auferlegt hat. Erst seit einiger Zeit öffnet sich das Land behutsam, will aber Massentourismus weiterhin vermeiden. In Bhutan wurde auch das Brutto-National-Glücks (GNH) „erfunden“. In den 1970er Jahren betonte der damalige IV. König, Jigme Singye Wangchuck, dass ihm das Glück seiner Bevölkerung mehr Wert sei, als die Steigerung des rein auf Geld basierten Bruttoinlandprodukts. Vielleicht wird Bhutan deshalb auch als Land des Glücks bezeichnet. 

Sie erleben ein authentisches Land, das behutsam mit seinen Ressourcen umgeht und seinen Bewohnern kostenfreie Schulbildung und Gesundheitswesen garantiert.