Indien

Das Abenteuer Indien erwartet Sie!

Indien begeistert mit seiner jahrtausendealten Geschichte und Kultur, ist Wiege großer Weltreligionen und zeugt von den Anfängen der menschlichen Zivilisation. Zugleich ist es im 21. Jahrhundert ein neues Zentrum der globalisierten Welt, mit der zweitgrößten Bevölkerung und größten Demokratie der Erde. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Sie bei Ihrer Indien-Reise in Delhi landen. Von hier aus begeben Sie sich auf Entdeckungsreise. Beginnen oder beenden Sie Ihre Reise mit dem Taj Mahal.

Lernen Sie dieses faszinierende Land und seine Menschen in all ihrer Vielfalt auf einer Indienreise kennen. Tauchen Sie tief ein in die gelebte Kultur und Religion der liebenswürdigen Menschen, erkunden Sie die unglaublich facettenreiche Natur des Landes und lassen Sie sich von alten Legenden und Mythen verzaubern. Genauso wird die Indische Küche mit einem kulinarischen Feuerwerk verführen.

Beobachten Sie in einen der Nationalparks Tiger, Nashorn & Co vom Rücken eines Elefanten aus im dichten Dschungel. Erklimmen Sie die Gipfel des Himalaya, aber eine Wanderung im Himalayagebirge tut`s auch. Danach entspannen Sie in den Mogul- Palästen oder an den Stränden der mehr als 7.000 km langen Küste des Landes. 

Auf eine einmalige Art und Weise erleben Sie Indien vom Maharaja-Express-Zug aus. Wie zu Zeiten der Maharajas reisen Sie durch das Land. So entdecken Sie auf ganz bequeme Art die exotischsten und buntesten Destinationen mit ihren prachtvollen Festungen und Palästen, Wildparks und Naturschutzgebieten. Von Jaipur aus machen Sie einen Ausflug zur weltberühmten Festung Amber Fort.

Die unbeschreiblich vielfältige Küche und auch die indischen Feste haben Weltruf. 

Probieren Sie Indien!


Dilli

Dilli

New Delhi oder Old Delhi, sagen Sie einfach Dilli! So wird die Stadt von den Hindus genannt.

Knapp 19 Millionen Menschen leben in Delhi und Neu-Delhi. Diese Mega-City hat wahrlich von Allem etwas, und natürlich auch viel Geschichte. Im 17. Jahrhundert war Delhi eine der reichsten Städte der Welt. Die muslimischen Herrscher schwelgten im Luxus. Bittere Armut gab es damals allerdings auch. Heute ist Delhi eine Megametropole voll unbändiger Energie. Jeder zweite Einwohner ist jünger als 25 Jahre. 

Außerhalb von Old-Delhi war bis vor 100 Jahren noch Ackerland. 1911 verlegten die Briten ihre Hauptstadt hierher, in den Norden des Subkontinents. Entstanden ist eine neue Stadt mit monumentalen Kolonialbauten, genannt, Neu-Delhi. Nach der indischen Unabhängigkeit 1947 dehnte sich die Stadt rasant aus. 

Als Besucher der Stadt werden Sie Old-Delhi, ein Viertel aus dem 17. Jahrhundert, mit dem imposanten „Rote Fort“ aus der Mogulzeit, eines der Wahrzeichen Indiens, und die weitläufige Moschee Jama Masijd (auch Freitagsmoschee), in deren Innenhof 25.000 Menschen Platz finden, besuchen. In der Nähe liegt Chandni Chowk, ein lebhafter Basar mit Imbissen, Läden mit Süßigkeiten und Gewürzständen.

Natürlich werden Sie auch das Regierungsgebäude und den Präsidentenpalast Rashtrapati Bhavan, im britischen Kolonialstil erbaut besuchen. Seit 1950 ist der Palast Sitz des indischen Staatspräsidenten. Bei Sonnenuntergang ist er besonders schön anzusehen. 

Auch die Gedenkstätte von Mahatma Gandhi sollten Sie besuchen. Es ist die Pilgerstätte des Friedens schlechthin. Mahatma Gandhi führte Indien nicht nur in die Unabhängigkeit, sondern hat auch wie kein anderer das Gesicht und die Geschichte des modernen nachkolonialen Indiens geprägt. Sein Ehrenname „Mahatma“ bedeutet in etwa „große Seele“. Seine letzten Jahre verbrachte der Staatsmann in diesem Gebäudekomplex, der heute zu seinem Gedächtnis zum Museum umgebaut ist. 


100 verschiedene Sprachen

100 verschiedene Sprachen

Zuerst einmal bleibt einem der Atem weg, wenn man von dem Bevölkerungswachstum Indiens hört. Sind gibt es hier doch derzeit fast 1,4 Mrd Menschen und somit nur mehr etwas weniger als in China. 

In Indien werden weit über 100 verschiedene Sprachen gesprochen. Neben den beiden überregionalen Amtssprachen Hindi und Englisch erkennt die indische Verfassung 21 Sprachen an. Durch fortschreitende Modernisierung, Bildung, Wohlstand und Urbanisierung sinkt die Geburtenrate jedoch bereits. Hauptstadt Indiens ist Neu-Delhi, Teil der Metropole Delhi, weitere Ballungsräume sind auch Mumbai, Kalkutta, Chennai, Bangalore, Hyderabad, Ahmedabad und Pune. 


Bis zu 4cm dicke Haut

Bis zu 4cm dicke Haut

Im Nordosten Indiens, im Bundesstaat Assam, befindet sich der Kaziranga-Nationalpark. Entlang des großen Flusses Brahmaputra leben in den Hügeln Karbi Anglong zwei Drittel der weltweiten Population des einhörnigen Nashorns, auch Panzernashorn genannt. Das 430 Quadratkilometer große Schutzgebiet, besteht großteils aus Hochgrasfluren, Waldungen und Sumpfgebieten und ist berühmt für diese einzigartigen Tiere. Im Jahr 1985 wurde der Nationalpark zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Seit 2006 ist der Nationalpark außerdem auch Tiger-Reservat.
Auf des Elefanten Rücken

Auf des Elefanten Rücken

Stolz thront die Festung aus Marmor und Sandstein auf dem Bergkamm und präsentiert sich auf dem ersten Blick als wehrhafte Festung. Das Innere von Amber Fort spricht jedoch eine andere Sprache. Prunkvoll ist das Innere der Festung und hat mehr von einem Palast als von einem Fort. Amber Fort ist weit über die Grenzen von Rajasthan hinaus berühmt und gilt als besonders sehenswertes Zeugnis der rajputischen Baukunst.

Der schönste Teil des Amber Forts ist das Sheesh Mahal (der Spiegelpalast) mit seinen kunstvoll geschnitzten Wänden und Decken, in die viele kleine Spiegel eingelassen sind, in denen sich am Abend das Licht von Kerzen tausendfach spiegelt. Genauso sehenswert sind aber die Audienzhalle, Innenhöfe, Hallen und Gärten. Das Fort Amber war der Fürstenpalast der Kachchwaha-Dynastie, bevor Jaipur zur Residenzstadt wurde. 

Bereits im Jahre 1592 begann der Bau der mächtigen Festung, die nur 11Kilometer vom heutigen Jaipur, Hauptstadt des Bundeststaates Rajasthan entfernt ist. Die kurvenreiche Fahrt führt zwischen Bergketten des Aravalli-Gebirges bis zur Festung. 

Einer der Höhepunkte eines Besuchs von Amer Fort ist die Gelegenheit, einen Elefanten bis zum Haupteingang auf den Hügel zu reiten. Die Elefanten sind mit traditionellen Mustern bemalt und transportieren Sie mühelos den steilen Hügel bis zur Festung hinauf. Der Amer Fort Elefantenritt ist ein wunderschönes Erlebnis. 

Es gibt etwa 80 Elefanten, die bis 900 Besucher pro Tag hinauftragen. Durch eine Obergrenze sind die Ritte beschränkt. So wird eine Überbeanspruchung verhindert. 

Wieder einmal heißt es, zeitig aufstehen, damit man auch alles wie gewünscht erleben kann. 



James Bond was here

James Bond was here

Udaipur, ehemals die Hauptstadt des Reichs Mewar, befindet sich im Bundesstaat Rajasthan. Die Stadt wurde im Jahr 1559 von Maharana Udai Singh II. gegründet und ist in erster Linie für ihre prunkvollen Residenzen und die künstlich angelegten Seen bekannt.

Der City Palace am Pichhola-See umfasst insgesamt 11 Paläste, Höfe und Gartenanlagen. Berühmt sind die aufwändig gestalteten Pfauenmosaike. Er wurde über einen Zeitraum von fast 400 Jahren von mehreren Herrschern der Mewar-Dynastie erbaut. Der Bau begann noch vor der Gründung der Stadt im Jahe 1553, durch Maharana Udai Singh II.

Spätestens nach Erscheinen des James Bond Films „Octopussy“ wurde Udaipur mit dem City Palace bei einem breiten Publikum bekannt


Die Emotionen gehen durch

Die Emotionen gehen durch

In kaum einem anderen Land der Erde wird Religion so intensiv gelebt und ist ein so fester Bestandteil der Kultur, wie in Indien. Es gibt eine sehr große religiöse Vielfalt und Sie werden auf Ihrer Reise vielen Gläubigen begegnen, seien es Nackte, Asketen, Pilger oder die vielen Menschen in Tempeln, Moscheen, Straßenumzügen oder auf religiösen Festen.

Zu den größten Religionsgemeinschaften gehören der Buddhismus, Jainismus, Hinduismus, Sikhismus, Islam und Christentum. Trotz langer Dominanz des Buddhismus ist der Hinduismus heute die größte Religionsgemeinschaft. Der Hinduismus kennt unzählige Götter. Die obersten Drei sind Brahma (der Schöpfer), Shiva (der Zerstörer) und Vishnu (der Erhalter). Für Hinduisten haben auch Pflanzen und Tiere göttliche Eigenschaften. Neben Kühen gelten beispielsweise auch Ratten als heilig.

Ein wunderschönes Beispiel verschmolzener Religion mit Kultur ist das Ganga Aarti Ritual in Varanasi am Ganges. Hier werden am Ufer des Ganges rituale Feueropfer der Göttin Ganga dargebracht. 


Königlicher Bengaltiger

Königlicher Bengaltiger

In Indien existieren aktuell 102 Nationalparks. Sie nehmen 5 Prozent der Landesfläche ein. Einer spannenden Safari durch einen der schönsten Nationalparks von Indien steht also nichts im Wege.

Der Bandhavgarh Nationalpark, so sagt man, ist einer der schönsten Nationalparks von Indien. Er wurde 1968 im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh gegründet. Hier leben die meisten freilebenden Tiger auf einer Fläche von zirka 448 Quadratkilometern. Die beste Reisezeit ist von Februar bis Juni.

Der Bandipur-Nationalpark bildet zusammen mit dem Nagarhole-Nationalpark, dem Mudumalai-Wildreservat und dem Wynad-Wildreservat das größte Tierschutzgebiet im Süden des indischen Subkontinents. Die vom Aussterben bedrohten Tierarten stehen hier unter dem besonderen Schutz der UNESCO, nämlich als Welterbe. 

Die schönste Reisezeit beginnt ab September nach der Monsunperiode.

Im Bannerghatta-Nationalpark erleben Sie eine Vielfalt seltener Tiere, wie den weißen Tiger, das Bison und den Panther. Exotische Vögel umschwirren Sie. Alles in allem ein tolles Naturerlebnis. Aber es geht ja noch weiter. Die Krokodil- und Schlangenfarm und die einzigartige Schmetterlingsfarm mit etwa 20 verschiedenen Arten werden Sie ebenso begeistern. 

Der Corbett-Nationalpark ist der älteste Naturpark in Indien am Fuße des Himalaya. 1936 gründete der berühmte britische Naturschützer und Autor Jim Corbett das erste Schutzreservat für gefährdete Großkatzen. Heute präsentiert der Park Natur- und Tierfreunden gewaltigen Reichtum an indischer Flora und Fauna. 

Für einen Besuch hat der Nationalpark von November bis Juni geöffnet. 

Im Ranthambhore-Nationalpark können Sie mit etwas Glück den Royal Bengale Tiger sehen. Seinen Namen erhielt er nach der im Nationalparkgebiet gelegenen Festung Ranthambhor aus dem 10. Jahrhundert. Das Gebiet ist für seine wenig scheuen Tiger bekannt und war eines der Vorzeigereservate des Project Tiger, das sich für den Fortbestand der Tiger einsetzte.


Himalaya-Gebirge & Pilgerstätte

Himalaya-Gebirge & Pilgerstätte

Wer an Indien denkt, der hat ziemlich sicher das Taj Mahal und die rosarote Stadt Jaipur vor den Augen. Doch Indien hat mehr zu bieten als die weltberühmten Klassiker! Naturliebhaber und Wanderfreunde finden in den indischen Ausläufern des Himalaya–Gebirges, hoch im Norden Indiens, eine wundervolle, unberührte Ruheoase fernab von Massentourismus, Chaos und Lärm. 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Delhi an der Grenze zu Tibet und Nepal liegt die Bergregion Garhwal.

Der indische Garhwal-Himalaya gilt unter Kennern als eine der schönsten Regionen des Himalaya-Hauptkammes. Erleben Sie die spirituelle Seele des Landes, während Sie auf uralten Pilgerpfaden zwischen 3.000 und 4.400 m wandern. 

Für die Hinduisten gilt Garwhal als das Land der Götter. Zahlreiche Mythen und Legenden kursieren rund um die Bergregion im Himalya. Hier entspringen die heiligen Flüsse Ganges und Yumana. Die Bergregion ist geprägt von Pilgern und der hinduistische Glaube ist allgegenwärtig und spürbar. Die Region ist geprägt von tosenden Wasserfällen, schneebedeckten rauen Berggipfeln bis zu 7.800 m Höhe, unberührten Tälern voller Wildblumen und Rhododendronwäldern, die im Frühjahr in einer unvorstellbaren Pracht blühen, Gletscherseen und tiefen Schluchten. 

Hier finden Sie einfachste Unterkünfte oder Zeltlager. Für die Verpflegung sind Sie mit eigenem Proviant gut beraten. Die Dörfer sind ursprünglich geblieben. Man trifft kaum Wanderer, höchstens an den Pilgerstätten gläubige Hindus, statt der internationalen Backpacker-Szene. Wenn Sie Entbehrungen und Mühen nicht scheuen, ursprünglichen Himalaja und traditionelle Hindukultur suchen, dann sind Sie hier richtig. 


Mit Pauken und Trompeten

Mit Pauken und Trompeten

Indiens Schienennetz, 1853 von der britischen Krone ins Leben gerufen, ist heute mit 63.940 Schienenkilometern das größte der Welt. Einer der Gründe, warum sich das Land hervorragend per Zug entdecken lässt. Das indische Zugnetz ist gut ausgebaut, ein Überbleibsel der britischen Kolonialzeit. Rund 18,5 Millionen Menschen transportieren die Züge täglich durch Indien.

Nun, was hat dies mit Ihrer Indien-Reise zu tun. Haben Sie genug Zeit und etwas Geld, dann können Sie auch in Indien Eisenbahn fahren. Nur etwas anders. 

Einer der Maharaja-Züge verführt Sie in eine andere Welt. Tausendundeine Nacht werden zur Realität. Beim Eintreffen am Bahnsteig verändert sich plötzlich die Welt für Sie. Roter Teppich, Blasmusik, Blumen-Girlanden, grazile Damen verteilen Blumenketten, livrierte Diener kredenzen Champagner und geleiten Sie zum bereitstehenden Zug. Es ist der Auftakt zu einer Reise in die Welt der Maharadschas. Macht und Privilegien mussten die Fürstenhäuser mit der Unabhängigkeit Indiens abgeben, dennoch haben sie kaum an Glanz verloren. Wer mit einem der “Maharaja's Express“-Züge durch Indien fährt, kann das einstige prunkvolle Leben erleben 

Gute Fahrt mit dem Maharaja-Express! 



Zauberhaftes Märchen auf Schiene

Zauberhaftes Märchen auf Schiene

Der luxuriöse Sonderzug "Deccan Odyssey" wurde bereits mehrmals als Asiens bester Zug ausgezeichnet. Erleben Sie ein zauberhaftes Märchen auf Schienen, deutschsprachig geführt im Exklusiv-Charter!

Wie ein Maharadscha vor 100 Jahren reisen Sie an Bord des königsblauen Luxus-Zuges von Indiens Hauptstadt Delhi durch das wundervolle Rajasthan bis zur Metropole Mumbai am Indischen Ozean. Beim High Tea mit indischem Tanz zu Gast bei einer Fürstenfamilie oder beim Mittagessen auf dem Pichola-See zu den Klängen von Tabla und Jal Tarang erleben Sie Indien auf exklusivste Art. Das weltberühmte Taj Mahal, Jaipurs Palast der Winde, die gewaltige Festung Amber, der Maharadscha-Palast von Udaipur, die uralten Höhlentempel von Ellora und Mumbais heilige Insel Elephanta sind die absoluten Höhepunkte. Tiefe Einblicke in die Natur erleben Sie bei einer idyllischen Bootsfahrt auf Udaipurs Lake Pichola oder auf Tiger-Safari im Nationalpark Ranthambore. 

Eine Kreuzfahrt auf Schienen könnte man eigentlich die Fahrt mit dem Deccan Odyssey Maharaja Zug nennen. Gebaut wurde dieser 2004 und entspricht den modernsten Anforderungen. Die Fahrt ist ein einmaliges Erlebnis, voller Romantik ein Abenteuer mit Stil. Alles ist großzügig, so verfügt ein Waggon über vier Abteile mit Klimaanlage, Safe, Bad/DU/WC, zwei Präsidentensuiten mit Schlafzimmer und Aufenthaltsraum sind in einem Wagon untergebracht. Ebenso gibt es einen Wagon für Gäste mit Behinderung. Jeder zweite Wagon verfügt über eine kleine Lounge. Für gesellschaftliches Beisammensein gibt es einen Salonwagen, und für Fitness einen SPA-Wagon, eine Ayurweda-Massage darf natürlich nicht fehlen. In zwei Restaurant-Waggons wird indische- und internationale Küche serviert. Ein qualitativ hochwertiges Team steht rund um die Uhr zur Verfügung. 

Der Zug fährt 8 Tage / 7 Nächte jeden Samstag ab Delhi bis Mumbai. 

2 Termine mit deutschsprachiger Führung können im Exklusiv-Charter geplant werden! 

Natürlich stehen auch noch andere Maharaja-Züge für Ihre Zugfahrt durch Indien zur Verfügung. 

Willkommen an Bord! 



Würzig, scharf, exotisch

Würzig, scharf, exotisch

Die Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt nicht nur die enorme Größe des Landes, sondern auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. So findet man in der indischen Küche viele Elemente der orientalischen Küche wie zum Beispiel Pilaw, aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte wie Tomaten, Kartoffeln und Chili.

Es gibt unendlich viele unterschiedliche regionale Gerichte und Kochstile, die vom Himalaya bis zur Südspitze Indiens reichen. Charakteristisch für die Küche des gesamten Subkontinents sind Currys und die Vielfalt der Gewürze.

Indisches Essen ist ein Fest für die Sinne. Die raffiniert gewürzten Speisen werden traditionell auf dem Thali angerichtet, einem Metalltablett mit kleinen Schüsseln, die unterschiedliche Speisen enthalten. Passend dazu werden Reis, Naan-Brot und Papadam serviert. Als erfrischende Getränke werden süße und pikante Lassis oder Säfte angeboten.

Die indische Küche erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. Kein anderes Land bietet eine so große Bandbreite an vegetarischen Gerichten. Aber auch alle anderen Gerichte werden dank raffinierter Gewürze zu einem echten Geschmacksfeuerwerk.

Genießen Sie Indiens vielseitige Küche.




Am Ende einer Indien-Reise

Am Ende einer Indien-Reise

Indien hat eine Küstenlänge von rund 7.500 Kilometern. Dennoch gibt es nur wenige Strände, die für den Tourismus erschlossen sind. An vielen Küstenabschnitten gehen Fischer ihrer Arbeit nach, andere sind heilige Pilgerziele. In Indien gibt es keine Badekultur im sportlichen Sinne. Baden bedeutet in erster Linie, sich reinzuwaschen von Schmutz, aber im übertragenden Sinne auch von Sünden. Weil viele Inder extrem schamhaft sind, gehen sie meistens mit voller Kleidung ins Wasser.

Das Land der Kokospalmen, Kerala, liegt inmitten dieses Küstenabschnitts und ist bekannt für seine langen und weißen Sandstrände und Ayurweda-Kuren. Hier gibt es Hotels der unterschiedlichsten Kategorien. 

Südlich von Trivandrum liegt einer der weiteren schönen Strände von Indien, Kovalam. Schöne Buchten und feiner Sandstrand, gesäumt von wogenden Palmen, laden zum Entspannen ein. Hier gibt es auch einige nette Hotels. 


Auf einen Blick

Auf einen Blick

Wenn Sie durch den Bundesstaat Rajasthan reisen, sehen Sie auch die Festungsanlage von Mehrangarh. Stolz thront sie auf einem Einzelfelsen in 123 m Höhe und überragt die Stadt Jodhpur. Von der Stadt aus windet sich eine 5 km lange Straße hinauf.

Mit dem Bau der Anlage wurde gleichzeitig mit der Stadtgründung Jodhpurs im Jahr 1459 durch Roa Jodha begonnen. Weite Teile der bis heute erhaltenen Bausubstanz stammen aus der Periode des Maharajas Jaswant Singh (1638–1678). Der Eingang des Forts führt durch sieben Tore. Die Festung befindet sich noch heute im Besitz der Nachfahren und war noch bis 1943 von der fürstlichen Familie bewohnt. 

Ein weiteres architektonisches Wahrzeichen der Stadt Jodhpur ist das Denkmal von Jaswant Thada. Es wurde mit weißem Marmor von Sardar Singh im Jahre 1899 erbaut, in Erinnerung an Maharaja Jaswant Singh II. Das Wahrzeichen besteht aus kunstvollen in Marmor geschnitzte Bögen. Die Schnitzerei zeigt die Brillanz der Bildhauer. Es gibt ebenso schöne Jali-Arbeiten aus Marmor an dem Denkmal zu sehen.  

Von hier oben können Sie auch einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt genießen. 




Palast der Liebe

Palast der Liebe

Der Taj Mahal gilt als Symbol unsterblicher Liebe. Aufgrund seiner wunderschönen Architektur gehört der Palast zurecht zu den sieben neuen Weltwundern.

Der Taj Mahal ist eines der größten Mausoleen der Welt und wurde 1643 fertiggestellt. Shah Jahan gab den "Kronen-Palast“ in Gedenken an seine Lieblings-Gattin in Auftrag. Sie verstarb im Jahre 1631 während der Geburt ihres 14. Kindes. 

Die Baumaterialien wurden aus Indien und anderen Teilen Asiens mit Hilfe von ca. 1.000 Elefanten herangeschafft. Beteiligt waren über 20.000 Handwerker aus vielen Teilen Süd- und Zentralasiens und verschiedene Architekten. Der Taj Mahal wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Heute gilt es wegen der Harmonie seiner Proportionen als eines der schönsten und bedeutendsten Beispiele des Mogulstils. 

Bitte bedenken Sie, dass der Taj Mahal ein islamisches Gebäude ist. Obwohl keine bestimmte Kleiderordnung vorgeschrieben wird, sollte man sich allein schon aus Respekt angemessen kleiden. Bedecken Sie Schultern und Knie. 

Wenn Sie keine Lust auf Warteschlangen haben, dann sollten Sie gleich bei Tagesanbruch eintreffen. Es lohnt sich. Schließfächer stehen zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass eventuell Taschenkontrollen durchgeführt werden. Es darf kein Essen mit in den Taj Mahal genommen werden. 

Auch wenn Sie den Taj Mahal von Delhi aus besuchen, die nahe gelegene Stadt Agra ist auch einen Besuch wert. Die Besichtigung des Taj Mahals lässt sich ohne weiteres mit einem Ausflug zum Roten Fort und der Geisterstadt Fatehpur Sikri verbinden. 

Der Taj Mahal ist täglich außer Freitags von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.  


Feuerwerk an Farben

Feuerwerk an Farben

Holi ist ein aus der hinduistischen Überlieferung stammendes indisches Frühlingsfest am ersten Vollmondtag des Monats Phalgun. Dieses „Fest der Farben“ dauert mindestens zwei, in einigen Gegenden Indiens auch bis zu zehn Tage.

Die Inder und Inderinnen lieben es große und kleine Feste zu feiern und so gibt es kaum einen Tag im Jahr, an dem nicht irgendwo im Land in ausgelassener Stimmung etwas zelebriert wird. Wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, ist es möglich, dass Sie während Ihres Besuches jeden Tag ein Fest miterleben können. Die Erntefeste des Südens, das Car Festival in Puri, Schlangenbootrennen in Kerala, Republic Day in Delhi... jede Religion hat irgendetwas zu feiern.

Wunderschön anzusehen!



Pfau & Lotusblüte

Pfau & Lotusblüte

Die Natur Indiens hat neben den bekannten Sehenswürdigkeiten auch viele versteckte Schönheiten zu bieten. Wenn Sie einmal Indien bereist haben, werden Ihnen die Bilder lange in Erinnerung bleiben.

Die landschaftliche Vielfalt des Landes ist ungeheuer groß. Sie reicht von endlos weiten Steppen und Wüsten, bis hin zu den Regenwäldern. Dementsprechend artenreich ist auch die Pflanzen– und Tierwelt. Mehr als 10% aller Tierarten sind auf dem indischen Subkontinent beheimatet.

Indiens Pflanzenwelt ist eine der reichsten weltweit. Bisher wurden rund 16.000 Arten an Blütenpflanzen und rund 30.000 Sporenpflanzen nachgewiesen. Das macht 6-7 % der Pflanzenarten auf der Welt aus. Typische Baumarten sind Teak, Sal, Almend, Feigen (Würgefeige), Mango, Palmen, Bambus, Sandel- und Rosenholz. Der weit verbreitete Nim-Baum hat eine große medizinische Bedeutung und wird unter anderem als Insektizid verwendet.

Indien gliedert sich in mehrere Regionen, welche alle ihren eigenen Charme versprühen.

Ein schönes Erlebnis ist natürlich auch der Besuch eines der Teeanbaugebiete.

Natürlich gibt es auch einen Nationalvogel, dies ist der majestätische Pfau und die Nationalblume ist die wunderschöne Lotusblume.

Lassen Sie sich von der Landschaften Indiens verzaubern und genießen Sie einen Ausflug in eine der schönsten Regionen der Erde.



Auf einen Blick

Auf einen Blick

Wenn Sie durch den Bundesstaat Rajasthan reisen sehen Sie auch die Festungsanlage von Mehrangarh. Stolz thront sie auf einem Einzelfelsen in 123 m Höhe und überragt die Stadt Jodhpur. Von der Stadt aus windet sich eine 5 km lange Straße hinauf.

Mit dem Bau der Anlage wurde gleichzeitig mit der Stadtgründung Jodhpurs im Jahr 1459 durch Roa Jodha begonnen. Weite Teile der bis heute erhaltenen Bausubstanz stammen aus der Periode des Maharajas Jaswant Singh (1638–1678). Der Eingang des Forts führt durch sieben Tore. Die Festung befindet sich noch heute im Besitz der Nachfahren und war noch bis 1943 von der fürstlichen Familie bewohnt.

Ein weiteres architektonisches Wahrzeichen der Stadt Jodhpur ist das Denkmal von  Jaswant Thada. Es wurde mit weißem Marmo von Sardar Singh im Jahre 1899 erbaut, in Erinnerung an Maharaja Jaswant Singh II. Das Wahrzeichen besteht aus kunstvollen in Marmor geschnitzten Bögen. Die Schnitzerei zeigt die Brillanz der Bildhauer. Es gibt ebenso schöne Marmor Jali-Arbeiten an dem Denkmal zu sehen.

Von hier oben können Sie auch einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt genießen.


In luftiger Höhe

In luftiger Höhe

Doch bevor Sie auf den Rücken eines Elefanten steigen wird er noch gründlich gewaschen.

Der Indische Elefant ist ebenso beeindruckend wie sein afrikanischer Verwandter, der Afrikanische Elefant, doch er hat kleinere Ohrmuscheln als dieser, einen etwas stärker gebogenen Rücken und nur einen „Rüsselfinger". Die Indischen Elefanten haben einen ausgezeichneten Gehör- und Geruchssinn, doch können sie nur schlecht sehen.

Die männlichen Elefanten erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 5,50 bis 6,50 Meter. Das Weibchen ist kleiner als das Männchen und hat nur rückständig entwickelte Stoßzähne. Indische Elefanten sind sehr gelehrige Tiere und haben ein sehr gutes Gedächtnis. Sie werden oft als Last- und Zugtiere eingesetzt.

Seien Sie gut zu ihm, er wird es Ihnen nicht vergessen!




Tausende Jahre alt

Tausende Jahre alt

Die Indische Kultur umfasst eine Vielzahl von Kulturen verschiedener Bevölkerungsgruppen und Religionen. Die Indische Kultur, mit ihrer Kunst, Architektur, Musik, und ihrem Tanz und Theater, kann auf eine mehrere tausend Jahre alte Tradition zurückblicken.

Die geradezu unüberschaubare Vielfalt an Sprachen und Völkern hat viele regionale Besonderheiten hervorgebracht, aber auch historische Einflüsse wie etwa der Islam oder europäische Kolonialmächte, haben ihre Spuren hinterlassen. Texte aus den indischen Religionen, der indischen Philosophie und Literatur werden zur Weltliteratur gezählt. Indische Bauwerke gehören zum Weltkulturerbe. Aspekte der indischen Popkultur, speziell der populäre indische Film und die indische Küche, haben weltweit Bekanntheit erlangt. Aber auch als eines der neuen Zentren der globalen Welt im 21. Jahrhundert, hat Indien seinen Platz gefunden. Indien das Land mit der ältesten und größten Demokratie der Erde, uralten Traditionen und spirituellen Orten, ist ein Land extremer Vielfalt. 

Die Religion und Kultur verschmelzen sich auch im elefantenköpfigen Hindugott Ganesha. Diesen kann man auf einem vergoldeten Relief in Madurai sehen. Die Stadt ist eine der ältesten Südasiens.